Beim Sandbahnrennen in Mulmshorn belegten Christian Hülshorst und Jens Benneker die Plätze drei und sieben. Noch wichtiger war den beiden Speedwayfahrern des AMSC Lüdinghausen aber etwas anderes.
Das Beste am Rennwochenende aus Sicht von Christian Hülshorst: „Dass wir überhaupt mal wieder fahren durften.“ Hat ja lange genug gedauert, seit 2019 hatte der Mann vom AMSC Lüdinghausen keinen Wettkampf mehr bestritten. Da seien die Resultate fast zweitrangig gewesen.
Nach der coronabedingten Zwangspause sind die beiden AMSC-Clubfahrer Jens Benneker und Christian Hülshorst am Sonntag, den 11. Juli 2021 beim Benefiz-Motorradrennen im niedersächsischen Mulmshorn am Start.
Seit Beginn der Pandemie, haben Jens und Hülse nur bei Trainings auf dem Motorrad gesessen. Insofern ist die Vorfreude auf dieses Rennen riesig.
Wer nicht live vor Ort sein kann, wird hier erfahren, wie die beiden abgeschnitten haben.
Die neuerliche Absage des Grasbahnrennens findet Dominik Durau „extrem schade“. Schließlich ist es das Heimrennen für den Mann vom AMSC Lüdinghausen. Ganz ausbremsen konnte den 26-jährigen Nottulner zuletzt aber nicht mal Corona.
Schon als kleiner Junge – da war er noch auf vier Rädern, beim Kart-Slalom, unterwegs – hatte Dominik Durau diesen Traum: „Einmal an Christi Himmelfahrt am Band zu stehen.“ Kenner, Lüdinghauser zumal, wissen natürlich, was gemeint ist – die Startvorrichtung beim alljährlichen, internationalen Grasbahnrennen auf dem Westfalenring. Jetzt, da er seinen Kindheitstraum längst realisiert hat, darf es für den Mann vom AMSC Lüdinghausen gern etwas mehr sein.